Es waren einmal zwei Schotten, die trafen sich zufällig an einer der zahlreichen Londoner Bars, entdeckten ein Buch über englische Gentlemen aus der viktorianischen Ära – und gründeten einige Jahre später zusammen die London Sock Company. So kurz, so gut das Resultat.
Waren Herrensocken früher eine oft ungeliebte Notwendigkeit, die nicht selten das sorgsam komponierte Outfit mit zweifelhaften Mustern, Markenzeichen oder Qualitäten ruinierten, so sind sie seit einigen Jahren zum kleinen „It-Piece“ der Herrengarderobe mit großem Stil-Statement avanciert. Blau, Grau und Schwarz als Strumpffarbe wurden abgelöst von allen Farben des Regenbogens (oft auch vereint in einer Socke), von Comic-Motiven, Zitaten oder sogar berühmten Kunstwerken als Print. Getreu dem Motto: „Zeig mir Deine Socken und ich sage Dir wer Du bist“.
Die Strumpfwaren der Wahl-Londoner Ryan und Dave machen da einen wohltuenden Unterschied: sie sind weder langweilig noch lächerlich, bestechen durch satte Farben und modern adaptierte Musterklassiker wie Glencheck oder Herringbone. Gefertigt werden die Socken und Kniestrümpfe aus Scottish Lisle Cotton (in winterlicher Kuschelversion auch mal aus Cashmere), bei uns auch bekannt als mercerisierte Baumwolle, ein speziellen Veredelungsverfahrens, das bereits zu Zeiten von Queen Victoria von John Mercer eher zufällig entdeckt wurde. Die Baumwollgarne erhalten durch das Mercerisieren mit Natronlauge eine längere Haltbarkeit und mehr Farbbrillanz.
Und wer nun immer noch denkt Socken seien langweilig, dessen Herz schlägt vielleicht bei der London Sock-Geschenkbox höher: drei Paar unverkennbare London Socks, flankiert von Glenfiddich-Whisky (die Gründer sind eben Schotten) oder Sipsmith-Gin. Ganz frisch eingetroffen um rechtzeitig unter dem Tannenbaum zu landen!
(Bilder (c) London Sock & Co.)
Neuzugang: London Socks
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